Wir blicken auf 22 Jahre Datenschutztage zurück. Erfahren Sie, welche Themen in den letzten Jahren auf dem Programm standen.
22 Jahre Datenschutztage! Was für eine Zahl! Und nicht nur die Datenschutztage fanden zum 22 Mal statt – NEIN: auch der Tagungsleiter Hans-Hermann Schild war in seiner Rolle seit 22 Jahren mit dabei. Natürlich jedoch nicht ohne Unterstützung, denn auch Natalie Rottig war wieder als zweite Tagungsleiterin im Einsatz. In 2024 haben wir die Datenschutztage erstmalig im hybriden Format angeboten. Ein voller Erfolg sowohl für die Teilnehmenden, die online dabei waren, aus auch für die Personen, die vor Ort anwesend waren. „Endlich wieder in Präsenz“, das hörten wir ganz oft.
Es wurde verglichen, wie es in der Vergangenheit war, es wurde vorgeschlagen, wie es in der Zukunft sein könnte UND es wurde natürlich auch gespannt zugehört. Denn: Wir hatten viele eingeladenen Redner an Bord, die uns die aktuellen Entwicklungen in Sachen Datenschutz nähergebracht haben: Dr. Evelyne Sørensen, Dr. Dominik Sorber, Dr. Kristina Schreiber, Dr. Carsten Ulbricht, Prof. Dr. Gregor Thüsing, Dr. Till Gerhardt, Dr. Stefan Brink, Alexander Forssman und nicht zuletzt Max Schrems.
Das Abendevent mit dem Vortrag von Cem Karakaya „Fake News & Deep Fake – Die ethischen und moralischen Grenzen bei KI und deren Gefahren“ hat jeden zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken gebracht. KI ist wichtig, ja … aber gehen wir sorgsam damit um? Schützen wir ausreichend unsere Kinder? Sind unsere Passwörter sicher? Viele haben in ihren Handys noch vor Ort die Einstellungen angepasst.
Wir bedanken uns bei den Teilnehmenden, bei den Referenten und bei allen, die dazu beigetragen haben, dass die Datenschutztage 2024 wieder mal ein voller Erfolg waren.
2023 sind wir erneut dem Wunsch unserer Teilnehmenden nachgekommen, die Veranstaltung virtuell durchzuführen. Das Forum für Datenschutz hat sich in den letzten Jahren als versierter Anbieter für Online-Weiterbildungen von Seminaren, Zertifikatskursen und Kongressen bewiesen. Die 21. Datenschutztage überraschten mit einer Neuerung: einer Speerspitze von zwei Tagungsleitern. Hans-Hermann Schild, den unsere Teilnehmende seit vielen Jahren als Tagungsleiter kennen, und der nicht müde wird, mit kritischen Fragen den Finger in manche Datenschutzwunde zu legen. Und als absolute Bereicherung, dürfen wir fortan Frau Natalie Rottig als neue Tagungsleiterin vorstellen, die als Leiterin der Stabsstelle Datenschutzmanagement der Universitätsmedizin Rostock mitunter als Datenschutzberaterin den Mittelstand sowie Großunternehmen unterstützt. Neben zwei fachlich, intensiven Kongresstagen zu aktuellen Themen, bereicherte der neu integrierte Datenschutz-Experten-Talk zu einer kontroversen Diskussion mit den Teilnehmenden und den eingeladenen Akteuren Dr. Philipp Kramer, Dr. Robert Selk, Dr. Jens Eckhardt und Dr. Stefan Brink zusammen mit den Tagungsleitern Rottig und Schild. Das Abendprogramm mit dem Online Escape Game „Blackout“ rundete die Sache ab. In zwei konkurrierenden Teams wurde fieberhaft nach dem Master-Passwort gerätselt, dass den Hackerangriff der fiktiven Stromgesellschaft verhindern sollte. Wir danken allen Beteiligten für eine sehr gelungene Veranstaltung, die exzellente Maßstäbe für das Folgejahr gesetzt hat.
2022 war der Kongress als hybride Veranstaltung geplant. Da sich unsere Teilnehmer in der Anmeldung überwiegend für das virtuelle Format entschieden, stellten wir kurzfristig um und überraschten alle Interessenten mit einem virtuellen Abendevent, der Weinverkostung des Weingutes Wasem inkl. Weinpaket, dass nach Hause geliefert wurde. Die moderierte Weinprobe war äußerst kurzweilig und wir danken allen für diese wunderbare Abendrunde. Am ersten Kongresstag stimmte uns Herr Prof. Dr. Alexander Roßnagel, hessischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit mit dem Thema Künstliche Intelligenz auf zwei spannende Kongresstage ein. Dr. Jens Eckhardt unterrichtete uns, wie wir Stolperfallen vermeiden, wenn es um Schadensersatzansprüche nach Art. 82 DSGVO geht und mit Dr.-Ing. Klaus Meffert tauchten wir in die technischen und rechtlichen Grundlagen im Datenschutz für Webseiten und Apps ein. Weitere Protagonisten der WEKA Akademie Datenschutztage 2022 waren u. a. Herr Dr. Stefan Brink, Frau Prof. Dr. Henrike Weiden, Tim Wybitul und Dipl. Jur. Univ. Jana Thieme.
2020 konnte der Kongress pandemiebedingt nur als virtueller Kongress stattfinden. Der Online-Kongress mit zahlreichen Experten aus Praxis und Behörden war dennoch ein echtes Branchenhighlight mit interaktiven Elementen und konstruktiven Dialogen.
Im Vordergrund standen Themen wie die EU-DSGVO, die ePrivacy-Verordnung und das BDSG-neu. Top-Speaker wie der hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Prof. Dr. Johannes Caspar, Datenschutz-Experte und Herausgeber der Zeitschrift PinG Prof. Niko Härting, Dr. Claus-Dieter Ulmer, Konzernbeauftragter für Datenschutz der Deutschen Telekom-Gruppe oder Tim Wybitul Herausgeber der Zeitschrift für Datenschutz (ZD) überzeugten mit spannenden Vorträgen zu aktuellen Themen.
2019 führte der Erfahrungsaustausch von betrieblichen Datenschutzbeauftragten, Repräsentanten von Gesetzgebung und Verwaltung und erfahrenen Praktikern zu konstruktiven und intensiven Gesprächen. Es überzeugte die ausgewogene Mischung aus wichtigen Inhalten der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung und themenspezifischen Workshops.
Neben Dr. Claus-Dieter Ulmer, Konzernbeauftragter der Deutschen Telekom Gruppe, berichtete auch Joerg Heidrich, Justiziar und Datenschutzbeauftragter des Heise Verlags über brandaktuelle Themen aus der Praxis. Auch wurde die Bußgeldthematik der Aufsichtsbehörden beleuchtet. Was sind die neuen Instrumente und Verfahren der deutschen Aufsichtsbehörden? Wie sieht die Zwischenbilanz zur DSGVO aus?
2018 war der Datenschutz vor einer revolutionären Wende: am 28. Mai 2018 trat die Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Das Publikum lauschte gespannt den Experten vor Ort, die über alle wichtigen Hintergründe zur DS-GVO berichteten, Erfahrungsberichte teilten und Empfehlungen zur praktischen Umsetzung gaben. So kamen neben Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministern a.D. auch der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Würrtemberg, Dr. Stefan Brink zu Wort. Fachvorträge wechselten sich mit einer Podiumsdiskussion oder einer Live-Demonstration zu Social-Engineering/-Phishing ab. Alles in allem ein gelungener Auftakt ins neue Datenschutz-Zeitalter mit DS-GVO und BDSG-neu.
2017 lief ganz im Zeichen der neuen Herausforderungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung und deren Folgen für das Datenschutzrecht in Deutschland. Erneut überzeugte die ausgewogene Mischung des Programms, das zu den Fachvorträgen rund um die Auswirkungen der DS-GVO einen regen Austausch der Meinungen während der Podiumsdiskussion gewährte. Mit Peter Johan Hustinx, langjähriger Europäischer Datenschutzbeauftragter a.D., sprach ein absoluter Kenner des Datenschutzes auf europäischer Ebene zur Eröffnung des zweiten Kongresstages.
2016 stand mit der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung, die Entwicklung eines einheitlichen europäischen Datenschutzrechts im Vordergrund. Als eine der Key Note Speaker konnte Frau Leutheusser-Schnarrenberger gewonnen werden, die in ihrem Eröffnungsvortrag die Chancen und Risiken der EU-Datenschutzreform herausstellte. Die Podiumsdiskussion am ersten Tag trug Expertenmeinungen zur EU-DSGVO zusammen und beleuchtete deren Auswirkungen auf den Datenschutz in Deutschland. Mit weiteren Beiträgen zu den Vorgaben im internationalen Datentransfer durch Safe Harbor, neuen Möglichkeiten der Videoüberwachung oder den datenschutzrechtlichen Anforderungen an mobile Applikationen rückten aktuelle Entwicklungen rund um den Datenschutz in den Fokus.
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